Spielsucht Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention_3

Suchtprävention in der Schule Bildungsportal NRW

Auch wenn die Materialien frei verfügbar sind, vermittelt die Weiterbildung wichtige methodisch-didaktische Kompetenzen für die wirksame Umsetzung der interaktiven Einheiten. Die Evaluation des Programms basiert auf der Durchführung durch geschulte Lehrkräfte. Nur so können die nachgewiesenen positiven Effekte auf das Konsumverhalten der Jugendlichen erreicht werden. Zugang zu gedruckten Materialien, Quiz-Karten, Präsentationsvorlagen Material zur Elternarbeit erhalten Sie im Rahmen einer geförderten Weiterbildung.

Ursachen für eine Spielsucht können beispielsweise traumatisierende Erfahrungen in der früheren Biografie von Betroffenen sein. Wir entwickeln Konzepte zur Verbesserung der Präventions- und Hilfeangebote für Glücksspielsüchtige und deren Angehörige. Die detaillierten Inhalte finden Sie im Handout (Teil 1 und Teil 2).

Die wöchentliche Durchführung über ein Schulhalbjahr hat sich als besonders geeignet erwiesen, um die Lerninhalte zu vertiefen und den Transfer in den Alltag zu unterstützen. Alternative Umsetzungsformate sind Doppelstunden (90 Minuten) mit jeweils zwei kombinierten Einheiten oder als kompakte Projekttage. Für die meisten Menschen sind Glücksspiele ein harmloses Vergnügen, das ihre Freizeit bereichert– mit der Chance auf attraktive Gewinne.

  • Jugendliche werden über die besonderen Risiken von zu hohem und riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen informiert und zum kritischen Nachdenken über das eigene Konsumverhalten angeregt.
  • -dein-spiel.de bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Informationen rund um das Themenfeld Glücksspiel und Glücksspielsucht.
  • Neben einzelfallorientierten Maßnahmen (Verhaltensprävention) können auch strukturelle Maßnahmen durchgeführt werden (Verhältnisprävention).
  • Die Maßnahmen zielen unter anderem darauf ab, die Suchtgefahr einzudämmen.
  • Wir fassen bestehende Informationsangebote zusammen und listen weitergehenden Beratungs- und Interventionsangebote auf.

Angebote

“ ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins und Träger der freien Jugendhilfe “Irrsinnig Menschlich”, gegründet im Jahr 2000 in Leipzig. Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite Klasse2000. DUDE wird in Rhienland-Pfalz derzeit im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie von dem Projektteam des Universitätsklinikums Würzburg angeboten.

Hintergrundinformationen zum Thema Sucht(prävention)

Es geht darum, die gesundheitlichen und sozialen Folgen des Suchtmittelmissbrauchs einzudämmen, Sinnorientierung zu finden, die Eigenverantwortlichkeit zur Selbstgestaltung des eigenen Lebens zu stärken. Menschen mit riskantem oder missbräuchlichem Konsum und riskantem Verhalten sollen möglichst früh, individuell und effektiv erreicht werden. Mit den folgenden evaluierten und zielgerichteten Modellen wollen wir dazu beitragen, riskanten und missbräuchlichen Konsum bzw.

Entstanden ist der mehrsprachige Gefühleguide durch die Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention, gefördert durch das Bundesministerium der Justiz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. ReBuild ist ein Programm zur sekundären (indizierten) Prävention. In 6 Modulen richtet es sich an eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern, die sich als besonders belastet erleben und die Interesse daran haben, sich mit der Suche nach ihren individuellen Stärken in einem geschützten Rahmen auseinanderzusetzen.

Gesundheitsportal

Seit über 20 Jahren beraten wir mit unserer Expertise das Ministerium und die Landesregierung. Die Suchtprävention wurde in Deutschland in der Nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik von 2012 als wichtiges Element einer umfassender Suchtarbeit festgelegt. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen. Zur Vorbereitung auf die Arbeit mit plus findet zu Beginn des Schuljahres eine Schulung statt. Weiters erhalten die teilnehmenden Lehrkräfte ein vorgefertigtes Unterrichtsmanual, mit zehn Unterrichtseinheiten pro Schuljahr. VIVID unterstützt die Umsetzung des Programms durch professionelle Begleitung in Form von zwei Lehrgangstreffen pro Schuljahr.

Hauptzielgruppe sind Auszubildende, die sich in Seminaren Wissen zum Thema Sucht aneignen, ihr eigenes Konsumverhalten reflektieren und dadurch einen verantwortungsvollen und risikokompetenten Umgang mit Suchtmitteln erlernen sollen. Wir sind gemeinnützig und finden es ungerecht, dass viele Kinder benachteiligt werden. Deshalb beugen wir rechtzeitig vor und unterstützen Kommunen und Träger, Kitas und Grundschulen. Die Ziele und Inhalte dieses Landesprojektes sind ausgerichtet auf die Vermeidung von Glücksspielsuchtgefahren sowie auf die Gewährung von Hilfen und Unterstützung für Suchtgefährdete und Glücksspielabhängige. Regelmäßige Fachtagungen und Arbeitstreffen dienen dazu, die Arbeit für die Betroffenen und Gefährdeten optimal fachlich weiterzuentwickeln und auszurichten.

Prev@WORK ist ein erfolgreich erprobtes und evaluiertes Programm mit bundesweiter Verbreitung, welches Suchtprävention als einen festen Bestandteil in die Ausbildung integriert. Auszubildende werden in ihrem Lebensalltag erreicht und in Seminaren zu Suchtgefahren und Risiken des Konsums psychoaktiver Substanzen und süchtiger Verhaltensweisen aufgeklärt. Zusätzlich werden sie bei der Erarbeitung von Handlungsalternativen und Unterstützungsmöglichkeiten begleitet. Dabei werden Jugendliche mit Hilfe des interaktiven KlarSicht – Mitmachparcours zu Tabak und Alkohol unterstützt.

Neben der Kenntnis zu bestimmten Mustern von Verhaltensauffälligkeiten ist ein vertieftes Verständnis für die spezielle Lebenssituation der Betroffenen nötig. Dabei rücken zusätzlich zu den Schülerinnen und Schülern auch Erziehungsberechtigte in den Fokus. “ sensibilisiert Jugendliche für psychische Gesundheit, trägt zur Prävention bei und wirbt für Offenheit, Verständnis und Toleranz gegenüber Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen sowie in zwischenmenschlichen Beziehungen.

An jeder Schule sind klare Regeln für den Umgang mit Suchtmitteln notwendig. Dazu gehört auch das Verbot des Konsums legaler Suchtstoffe. Suchtprävention hat das vorrangige Ziel, die Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen https://antikaeltehilfe.de/ zu stärken, um schädlichen Verhaltensweisen und negativen Auswirkungen von Suchtmittelkonsum vorzubeugen.

Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken. Dabei setzt es auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen Klasse2000-Gesundheitsförderern. Klasse2000 fördert die positive Einstellung der Kinder zur Gesundheit und vermittelt Wissen über den Körper.

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